Barcode, Scanner & Co.

Bei der Inventarführung und der Inventur geht es um viel mehr als um Barcode und Scanner. Trotzdem sind sie wichtige Hilfsmittel.


Barcode – was ist das?

Barcodes kennen Sie bereits aus dem Supermarkt: Dort ist jeder Artikel mit einem Etikett versehen, auf dem die Artikelnummer steht. Diese wird von der Scannerkasse erfasst.

In unserem Fall ist im Barcode die Inventarnummer verschlüsselt. Und genauso wie die Scannerkasse den Joghurt erfasst, nehmen wir einen „Handscanner“ zu Hilfe, um den Barcode in den Computer einzulesen.

Für alle Fälle trägt das Inventaretikett unter dem Barcode zusätzlich die Inventarnummer in lesbarer Schrift.


Wie ist das mit den Inventaretiketten?

Inventar-Etiketten gibt es in Rollen- oder in Bogenform. In beiden Fällen ist es gleichermaßen wichtig, dass Material, Oberflächenbeschaffenheit und Klebefähigkeit dem Einsatzzweck entsprechen. Wir müssen also beim Kauf der Etiketten auf die Beschaffenheit achten.

Etiketten in Bogenform können mit einem handelsüblichen Laserdrucker bedruckt werden. Das ist sehr praktisch, denn ein Laserdrucker steht typischerweise immer zur Verfügung. Auf spezielle Etikettendrucker kann man somit gut verzichten. Kratzen Sie mal am Etikett – hält!


Was tut ein Barcodescanner?

Der Hauptteil unserer Inventarisierungs-Tätigkeit vollzieht sich an unserem Arbeitsplatz. Hier haben wir – wie gewohnt – unseren Computer, unseren Bildschirm, unsere Tastatur und unseren Drucker.

Vielleicht wünschen wir uns zusätzlich einen Barcodescanner, um die Inventarnummern nicht per Hand eintippen zu müssen. Einfache Barcodescanner gibt es in verschiedenster Ausführung. Sie können über USB-Kabel mit unserem Computer verbunden werden.

Das kann auch für die Inventur eine gute Lösung sein, wenn wir Raum für Raum begehen. Dann nehmen wir an Stelle des stationären Computers einen Laptop mit und benötigen nur noch ein Gerät, das den Barcode einliest. Praktisch ist es in diesem Fall, wenn zwischen Barcodescanner und Computer eine Funkverbindung (eine so genannte Bluetooth-Verbindung) besteht. Dann gibt es keinen Kabelsalat. Typischerweise haben Bluetooth-Verbindungen eine Reichweite von bis zu 15 Metern.

Natürlich können wir auf einen solchen Barcodescanner verzichten, wenn wir die auf dem Etikett angegebene Inventarnummer über die Tastatur in den Computer eingeben. Der Barcodescanner tut nichts anderes: Er „schreibt“ sozusagen die Inventarnummer ab – ganz genau so, wie wir dies über die Tastatur tun können.


Was leisten mobile Erfassungsgeräte?

Mobile Erfassungsgeräte sind während der Inventur eine Alternative zu Laptop und Handscanner. Wir empfehlen ein Kompaktgerät mit integriertem Scanner.

Für die Inventur arbeitet das Gerät autonom. Die Datenübertragung (Synchronisierung) funktioniert problemlos über WLAN.
Alternativ kann das Gerät mit permanenter WLAN-Verbindung zur Inventarauskunft verwendet werden.

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